Hier sind zwei Rezepte für Ingwerkuchen, mal mit frischer, mal mit kandierter Wurzel.
Hier zunächst ein supersaftiger Kuchen mit frischem Ingwer und ganz ohne Mehl:
Ingwer-Möhren-Kuchen

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.1
Titel: Ingwer-Möhren-Kuchen
Kategorien: Gebäck
Menge: 1 Kuchen
Zutaten:
300 Gramm Geraspelte Möhren
300 Gramm Geriebene Mandeln
5 Eier
200 Gramm Zucker
1 Zitrone, abgeriebene Schale
5 cm Frischer Ingwer, gerieben
1 Teel. Backpulver
1 Prise Salz
1/2 Teel. Zimt
Butter für die Form
2 Essl. Zitronensaft
200 Gramm Puderzucker
60 Gramm Mandelblättchen, geröstet
Quelle:
frei nach Meuth/Duttenhofer
-- Erfasst *RK* 12.06.2007 von
-- Franz Schumacher
Zubereitung:
Eier trennen. Eiweiß zu Schnee schlagen. Eigelb cremig rühren. Zucker, Ingwer und Zitronenschale dazugeben. Möhren und Mandeln zufügen, mit Backpulver, Salz, Zimt weiterrühren. Eischnee langsam unterheben. Alles in gebutterte Springform (26 cm) geben und bei 180°C ca 1 Std. backen. Wenn der Deckel zu braun wird, mit gebutterter Alufolie abdecken.
Herausnehmen und 10 min. abkühlen lassen, Rand entfernen, auf Platte stürzen, mit Guß überziehen aus Zitronensaft und Puderzucker. Mit Mandelblättchen bestreuen.
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Supereinfach, superlecker und auch zum Einfrieren auf Vorrat - dann allerdings zunächst ohne Guss.
Jetzt zum Klassiker, ein Sandkuchen vom "Schmackofatz" Wolfram Siebeck, diesmal mit kandiertem Ingwer und ebenfalls einfach köstlich:
Ingwerkuchen

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.1
Titel: Ingwerkuchen
Kategorien: Backen, Kuchen
Menge: 1 Rezept
Zutaten:
200 Gramm Butter
4 Eier
180 Gramm Zucker
200 Gramm Mehl
1/2 Pack. Backpulver
100 Gramm Kandierter Ingwer
1 Prise Salz, Zucker
Quelle:
Siebeck, DIE ZEIT, 24.08.2006 Nr. 35
-- Erfasst *RK* 17.12.2006 von
-- Franz Schumacher
Zubereitung:
Der Ingwerkuchen entsteht, indem die sehr weiche Butter mit 2 ganzen Eiern und 2 Eigelb, dem Zucker, Backpulver und dem Mehl zu einem glatten Teig verrührt werden. Sodann werden die grob gehackten, kandierten Ingwerwürfel untergemischt. Zusätzlich wird das übrig gebliebene Eiweiß mit je einer Prise Salz und Zucker steif geschlagen und unter die Teigmasse gezogen. Das ist alles.
Diesen Kuchenteig fülle ich nun in eine passende kleine Kastenform aus Aluminium oder Blech und stelle sie für 40 Minuten in den auf 190 Grad vorgeheizten Ofen. Wenn man bedenkt, dass der ganze Spaß gerade mal eine Stunde gedauert hat, frage ich mich, warum es nicht jeden Tag einen Ingwerkuchen gibt. Die Antwort: Weil noch viele andere, ähnlich köstliche Kuchen existieren, die ein herrliches Dessert abgeben, an dem sich alle freuen, ob sie dazu nun Wein, Tee oder Kaffee trinken.
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Und ich weiß nicht, warum es mir diesmal nicht so gut gelungen ist. Wie man auf dem Foto sieht, ist der Ingwer im Teig nach unten gesunken... Vielleicht kühle ich ihn beim nächten mal vor dem Vermischen. Und vielleicht kommt dann noch ein Schokoguss darüber?