Lupine | |
08:46, 7.11.2011.. Freigelassen in Wind und Welle
WinterpauseMartinsregatta in Duisburg. Grünkohl essen, Freunde treffen und sich mit "Frohes Fest und einen guten Rutsch" verabschieden. Immer wieder ein bisschen wehmütig. .. 0 Ansichten .. Link08:02, 13.04.2010.. Freigelassen in Wind und Welle Segeln in KonstanzSchön wars! Endlich wieder auf dem Wasser. 25 Boote, Wetter besser als gedacht, relativ wenig aber dafür etwas drehiger Wind, Sonne. Fünf von sechs Läufen wurden ausgesegelt, drei davon schon am ersten Tag. Insgesamt waren wir schneller als erwartet, aber es waren eben auch noch schnellere Leute da. Nach der Winterpause die Segler zu sehen war überhaupt gut. Und schlafen im Auto. Lecker essen im Clubhaus, besonders die heiße Apfeltarte mit Vanilleeis, frischen Erdbeeren und Physalis sei nochmal lobend erwähnt. Sonntag Morgen, der Himmel ist bis auf einzelne Schäfchenwolken blau, das Wasser des Bodensees glasklar, gemächliches Auslaufen, auf der einen Seite das Panorama von Konstanz, auf der anderen die ersten Berge. Kirchenglocken hallen über den See, entspannt wie Urlaub. Kennt ihr das, wenn man absolut nirgendwo anders sein will? Auf dem nach Hauseweg. Zum ersten Mal wieder in T-Shirt und barfuss Schlüpfreinschuhen. Im Gesicht macht sich ein leichter Sonnenbrand bemerkbar. Wir knabbern Möhren und hoffen nicht in einen Osterstau zu kommen. Kaum erreichen wir den Schwarzwald fallen die Temperaturen zusehends und dicker Schneeregen pladdert auf Auto und Boot. An den Straßenrändern bleibt der weiße Matsch sogar liegen. Plötzlich fühle ich mich etwas underdressed, such doch mal den Pulli....
Montags im Büro. Kollegin: Hast du Fieber? Du siehst irgendwie ein bisschen rot aus. Ich: 09:55, 2.11.2009.. Freigelassen in Wind und Welle Nu is Schlussmit segeln. Zumindest für dieses Jahr. Gestern: Abschied nehmen. Frohe Weihnachten wünschen. Und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und vorsorglich auch schon mal frohe Ostern. Man merkt: Diese Leute seh ich so bald nicht wieder. Ein bisschen bedröppelt bin ich schon. Aber dann: Fahrt nach Hause. Das Radio läuft und all die freien Wochenenden des Winters liegen schillernd und verheißungsvoll vor uns. Und wir werden nix tun. Gaaarnix. Zumindest in den ersten Wochen. Ich freu mich darauf, in meinem eigenen Bett auszuschlafen. Die Wohnung mal wieder bei Tageslicht zu sehen. Eine Zeitung zu kaufen und komplett zu lesen. Ich werde den Kühlschrank voll machen und Gelegenheit haben alles aufzuessen. .. 6 Ansichten .. Link13:13, 15.09.2009.. Freigelassen in Wind und Welle Segeln an der ReichenauLetztes WE waren wir zum Segeln auf der Gemüseinsel Reichenau. Schön da. Und so warm. Am Freitag bekamen wir noch die letzten Klänge und das Gedränge der Jugendmeisterschaften BaWü mit und flüchteten uns zum Fellchenessen. Ab Samstag wurde es ruhiger. Viele neue Leute, ordentlicher Wind, vier Wettfahrten. Und die Erkenntnis: Auf dem wasser kann einem so einiges passiere.
Zum Glück wurden nur 3 Läufe gewertet, so dass es unterm Strich schlimmer hätte kommen können. Und auf der Heimfahrt hatten wir was zu diskutieren. Und jede Menge Gemüse. .. 0 Ansichten .. Link23:43, 18.05.2009.. Freigelassen in Wind und Welle Segeln am Zwischenahner MeerAm Samstag um 12:00 Uhr hatten wir den ersten Start. Ungewöhnlicher Kurs. Hab ich euch mal aufgemalt.... ![]() Lineal, Dreieck, Lineal statt wie üblich Dreieck, Lineal, Dreieck. Trotzdem geschah etwas außergewöhnliches, noch nie da gewesenes. Wir haben gewonnen. Start Ziel Sieg ohne das während der gesamten Wettfahrt mal wer anders vorne war. Himmel was war das schön. Und von da an waren wir schrecklich aufgeregt und fingen an Luftschlösser zu bauen. Der zweite Lauf hat uns dann aber wieder runter geholt. Wir haben uns verfahren. Es liegen ja nicht nur unsere drei Tonnen auf dem See, sondern auch noch einige andere. Wir waren schon wieder ganz happy als erste da zu sein, bis wir merkten, das alle anderen wo anders hinfahren.... Naja, nach grandioser Aufholjagte wurden wir noch vierter. Der dritte Lauf war unspektakulär. Wir wurden dritter. Was für unsere Verhältnisse eigentlich auch eine super Sache ist. Aber irgendwie packt einen ja dann doch der Ehrgeiz. Im vorerst letzten Lauf sah es dann lange richtig gut aus. Wir waren von Anfang an ganz vorne, haben nach hinten gut verteidigt und wurden dann auf der Zielkreuz eingeholt. Frustrierend sowas. Übernachtet haben wir dann auf dem dritten Platz, hinter zwei punktgleichen Mannschaften auf Platz 1 und 2. So aufgeregt wie am Sonntag morgen war ich beim Segeln bisher nur selten. Und auch für den Fall das Segeln nicht ganz euer Ding ist, hier müsst ihr jetzt bitte mal durch. Wir haben Punkte hin und her gerechnet und kamen zu dem Schluss, dass wir genug Abstand zum 4 haben um uns ein bisschen was zu trauen. Bis zum Start saßen wir auf dem Boot und haben einander erzählt, dass wir eigentlich sehr, sehr zufrieden sein können mit Platz drei. Aber vielleicht... Und schön wärs ja doch... Und wird schon werden. Und dann sind wir gesegelt. Beim Start haben wir uns bereits ganz anders entschieden als der Rest. Das Feld startete an der Tonne, wir gingen mit vollem Tempo am Startschiff über die Linie und konnten nach der ersten Wende auch ohne Wegerecht vor allen anderen hoch ziehen. An der ersten Tonne waren wir tatsächlich knapp vorne. Unter Spi konnten wir uns auf dem ersten Linealkurs leicht absetzen, meine Steuerfrau hat binnen kurzer Zeit einige richtige Entscheidungen getroffen und wir haben bei jedem Dreher geschiftet wie die Weltmeister. Unsere zweite Kreuz war nicht so toll, wir haben einen Platz verloren, glücklicher Weise an die bisher Vierten, also kein Drama. Auf den zwei Spikursen des Dreiecks mussten wir ziemlich rackern, hatten ein bisschen Glück und waren zur vorletzten Kreuz wieder auf dem ersten Platz. Nach den Patzern der zweiten Kreuz sind wir jetzt weiter links geblieben und haben stärker darauf geachtet wo die Konkurrenz langfährt. Kurz vor der letzten Luvtonne konnte wir uns in einem kleinen Wendeduell nach hinten verteidigen, auf dem letzten Spikurs wurde es dann noch einmal knapp. Wir mussten Tiefe segeln um zur Tonne zu kommen, die anderen fuhren spitzer und hatten etwas mehr Geschwindigkeit. Aber es hat gereicht... Auf der Zielkreuz saßen uns drei starke Mannschaften im Nacken. Auch die, die uns am Vortag auf den letzten Metern in Grund und Boden gesegelt hatten. Wir mussten uns entscheiden gegen wen wir verteidigen, wen wir decken wollen. Und diesmal gings auf. Der Abstand wurde sogar etwas größer. Wir haben unseren zweiten Sieg nach Hause gefahren. Himmel, was war das schön. So richtig mit Jubel und fall lachend und heulen einander in die Arme. Denn: Wir sind die frischgebackenen Niedersachsenmeister!!! ![]() Das war das aller erste Mal das wir als Team überhaupt eine Regatta gewonnen haben. Und die hier hat sich gleich richtig gelohnt. Wir kriegen 4 x 115 Ranglistenpunkte auf unser Konto. Das katapultiert uns mit einem Schlag in die Top 20 der deutschen Rangliste. Auf dem Papier sind wir sogar die 4. beste deutsche Damenmannschaft. Hab ich gerade extra noch schnell nachgekuckt. Ist unglaublich, aber wahr. Sicherlich nicht ganz objektiv, macht aber trotzdem Spaß. Das war mal ein erfolgreiches WE! Jetzt koch ich mir erstmal nen Tee und atme gaaanz laaaangsaaaam eiiiin. Und wiiieeeder aus. .. 11 Ansichten .. Link 08:42, 5.05.2009.. Freigelassen in Wind und Welle Regatta am Krombach StauseeUnd bei euch? .. 3 Ansichten .. Link { Vorherige Seite } { Seite 1 von 2 } { Nächste Seite } |
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