Gegen kalte Hände hilft im Winter ein Muff, in den man am besten noch einen Taschenwärmer mit rein nehmen kann. Der erste ist aus Opal Luftpolsterwolle mit 4er Nadeln gestickt. Für mich sieht er aus wie ein Bonbon . Die Schnur ist ein I-Cord mit 4 Maschen.

Der zweite Muff ist etwas anders in der Entstehung. Zuerst habe ich aus Wollmeisen Lammdochtgarn "Wilder Mohn" mit 7er Nadeln eine Röhre gestrickt.
Ich habe in der Mitte mit einem provisorischen Anschlag angefangen und nach beiden Seiten gestickt in der Hoffnung, dass ich nach dem Filzen die Maschen wieder aufnehmen kann um die Bündchen anzustricken. Das hat aber nicht funktioniert, obwohl ich die Schnüre der Austermann Black Bock während des Filzens drinnen gelassen habe.
Vor dem Filzen: 27x32 cm

Nach dem Filzen: 19x20cm

Also habe ich Bünchen extra gestickt und mein Göga hat sie später für mich angenäht. Nähen ist nämlich überhaupt nicht mein Ding und er hat es ja mal vor vielen, vielen Jahren richtig professionell gelernt.
Die Bündchen sind aus einem Faden Wollmeisen Sockenwolle "Wilder Mohn" und einem Faden "Brombeere" mit 3,5er Nadeln.
Hier noch eine Detailaufnahme:

Die neue Besitzerin hat mir gerade telefonisch bestätigt, dass die beiden Muffs (oder heißt der Plural Müffe???) prima passen und angenehm warm sind. *wink zu Birgit* |
• 7.01.2008 - Unbenannter Kommentar
Liebe Grüsse aus der Schweiz - Manuela
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