BUCH "ANALYSE DES VERMISSTENFALLES MADELEINE MCCANN"

Unplausible Aspekte an der Tathergangsrekonstruktion von Scotland Yard

Was mir an der tathergangsrekonstruktion von scotland yard unplausibel erscheint, ist folgendes:           

- dass frau mccann aufgrund des angeblich geöffneten fensters feststellt, ihre tochter muss entüfhrt worden sein, aber doch tatsächlich daraufhin in diesem "frischen entführungszimmer" ihre beiden anderen Kleinkinder in ihren betten zurücklässt und ohne sie in die tapasbar läuft (!!!);    

 
- dass frau mccann erst beim wiederholten betreten des kinderschlafzimmers, nach pruefung des elternbettes auf madeleine, das offene fenster bemerkt haben will. Die unter diesen umstaenden deutlichere helligkeit im zimmer muesste ihr doch gleich aufgefallen sein, zumal die betten der zwillinge, die sie genauer betrachtete, direkt  vor dem hintergrund dieses fensters platziert sind;                                                                                                          

 - dass sie unter der annahme, die entführung ereignete sich in den letzten 30 minuten, also vielleicht auch erst vor 2 minuten, nicht entweder selbst sofort (mit den zwillingen auf dem arm) zur haustür herausläuft, um an der direkt bei dem apartmenet verlaufenen straßenkreuzung in alle richtungen nach dem möglicherweise gerade flüchtenden täter zu schauen, oder diese aufgabe sofort an das große reservoir an freunden delegiert.

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